so wird in der Fachliteratur das Schütteltrauma genannt. Es ist eine schwere Form der Kindesmisshandlung. Es entsteht durch kurzes, massives Schütteln eines Kleinstkindes. Der Kopf fliegt dabei ungeschützt nach vorn, hinten und zur Seite. Das Baby kann seinen schweren Kopf noch nicht selbst halten. Die Hirnhaut ist aufgrund des Alters noch nicht fest mit der Schädelplatte verbunden und beweglich. Das Hirngewebe selbst ist noch sehr flüssigkeitsreich und schwer. Das Schütteln bewirkt Risse von Venen und Brückennerven. Es ensteht ein "subdurales" Hämatom.