Neues Internetportal für Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht

  • Berlin, 18. Januar 2016 – Unter http://www.marktwaechter.de ist das neue Internetportal der Verbraucherzentralen für eine bessere Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht online gegangen. Internetnutzer können sich dort über die Arbeit der Projekte Marktwächter Digitale Welt und Marktwächter Finanzen informieren und mit eigenen Beschwerden die Marktbeobachtung durch die Projekte unterstützen.Besucher finden in dem neuen Portal ein übersichtliches Informationsangebot rund um die Aufgaben, Schwerpunkte, Untersuchungen und Erkenntnisse der Marktwächter. Mit anschaulichen Texten und Beispielen können Verbraucher sich einen Überblick über die konkreten Marktwächterthemen machen. Besucher können ebenso eigene Probleme und Erfahrungen über ein Beschwerdeformular mitteilen und auf mögliche Fehlentwicklungen hinweisen, denen nachgegangen werden soll.„Für die Marktwächterarbeit brauchen wir die Hilfe der Verbraucher. Diese schildern uns bereits in Beratungsgesprächen häufig ähnliche Fälle und Probleme. Wir wollen möglichst viele Verbrauchererfahrungen sammeln, miteinander vergleichen und auswerten. So können wir mit den Marktwächtern systematische Fehlentwicklungen schneller sichtbar machen. Das Portal soll für Verbraucher deshalb eine neue Anlaufstelle im Internet werden. Sie können uns dort wichtige Hinweise geben und Probleme mitteilen. Wir haben damit den Grundstein für eine noch gründlichere Marktbeobachtung gelegt“, erklärt Klaus Müller, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband.Das Portal ist neben den Beratungsgesprächen in den Verbraucherzentralen eine weitere Säule im Beobachtungssystem der Marktwächter. Zum Start können Verbraucher dort bereits allgemeine Hinweise abgeben und sich über Aufrufe an laufenden Untersuchungen wie zum Beispiel zum Thema Lebensversicherungen beteiligen. „Um im Internet viele Verbraucher für die Marktbeobachtung zu gewinnen, werden wir die Beteiligungsmöglichkeiten in diesem Jahr sukzessive ausbauen“, so Müller weiter. Für die individuelle Beratung können Verbraucher sich weiterhin an die bundesweit rund 200 Beratungsstellen der Verbraucherzentralen wenden.

    Quelle: http://www.marktwaechter.de/pr…tung-aus-verbrauchersicht